BlutspendeDO: Unternehmen verzichten für einen Tag auf A, B und O im Firmennamen

08.06.2017

Vieles wird erst vermisst, wenn es nicht mehr wie selbstverständlich da ist: Einige Dortmunder Unternehmen machen zum Weltblutspende-Tag am 14.06.2017 mit einer ungewöhnlichen Aktion auf die Bedeutung der Blutspende aufmerksam. Sie folgen damit einem Aufruf der Blutspende-Einrichtung „BlutspendeDO“ des Klinikums Dortmund, einen Tag lang auf das A, B bzw. O im jeweiligen Unternehmens-Namen zu verzichten. Die Buchstaben stehen stellvertretend für die drei Blutgruppen A, B und 0. Die Lücken sollen verdeutlichen, dass Entscheidendes fehlt, wenn es in Dortmund nicht mehr genügend Blutspenden gibt.

BlutspendeDO: Unternehmen verzichten für einen Tag auf A, B und O im Firmennamen

Vieles wird erst vermisst, wenn es nicht mehr wie selbstverständlich da ist: Einige Dortmunder Unternehmen machen zum Weltblutspende-Tag am 14.06.2017 mit einer ungewöhnlichen Aktion auf die Bedeutung der Blutspende aufmerksam. Sie folgen damit einem Aufruf der Blutspende-Einrichtung „BlutspendeDO“ des Klinikums Dortmund, einen Tag lang auf das A, B bzw. O im jeweiligen Unternehmens-Namen zu verzichten. Die Buchstaben stehen stellvertretend für die drei Blutgruppen A, B und 0. Die Lücken sollen verdeutlichen, dass Entscheidendes fehlt, wenn es in Dortmund nicht mehr genügend Blutspenden gibt.

 

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Unternehmen so spontan mitmachen“, erklärt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation des Klinikums Dortmund. Er hat die Idee, die es in den USA vor Jahren schon einmal gab, in Dortmund initiiert: „Meines Wissens nach ist das auch eine Premiere in Deutschland. Wobei es natürlich klasse wäre, wenn sich die Aktion in den kommenden Jahren auch auf andere Städte ausweiten würde, denn ein Mangel an Blutspenden gibt es bekanntlich überall“.

 

Weitere Unternehmen können spontan mitmachen

Schon jetzt haben u.a. folgende Firmen in Dortmund zugesagt: Signal Iduna, Volkswohlbund, Dortmunder Airport, IHK Dortmund, Radisson Blu Hotel Dortmund, Ruderclub Hansa. „Einige Unternehmen prüfen sogar, ob sie für diesen Tag sogar die Buchstaben an ihrer Hausbeleuchtung ausschalten. Aber so viel Aufwand braucht es gar nicht“, erklärt Raschke. „Uns reicht es schon, wenn uns die Unternehmen für diesen Tag ihr Logo schicken, das wir dann über unsere Social-Media-Kanäle des Klinikums und der BlutspendeDO veröffentlichen dürfen. Je nach Namen fehlt dann in dem Logo der Buchstabe A, B oder O.“ Natürlich können am 14. Juni spontan auch noch weitere Unternehmen mitmachen. Raschke: „Dazu einfach ein entsprechend modifiziertes Foto vom Logo uns mailen, und zwar an redaktion(a)klinikumdo.de. Wir helfen auch, wenn gewünscht, die Buchstaben aus dem Foto rauszunehmen.“

 

30 Prozent der Bürger dürfen Blutspenden

Die Zahl der Blutspender geht bundesweit seit Jahren zurück. Theoretisch dürfen in Deutschland 30 Prozent der Bevölkerung Blut spenden, leider tun dies nur knapp drei Prozent. Zu Ferienzeiten, aber auch in Grippe-Monaten, wenn die an sich schon wenigen Spender ausfallen, kommt es stets zu regelrechten Engpässen in der Blutversorgung. Blutkonserven werden nicht nur bei Operationen benötigt, sondern vornehmlich auch zur Behandlung von Krebspatienten.

 

Für eine Spende erhält der Spender in der BlutspendeDO, Alexanderstr. 6 - 10, beim ersten Mal einen Einkaufsgutschein über 20 Euro von Karstadt in Dortmund. Ab der zweiten Spende wird dann eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro gewährt. Blutspenden kann jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren – weitergehende Informationen und Anmeldungen bei der BlutpendeDO unter Tel. 0231 – 953 19999 oder unter www.blutspendedo.de.

 

Weitere Links

 

Klinikum Dortmund, Unternehmenskommunikation 
Marc Raschke (verantwortlich)

Beurhausstraße 40 
44137 Dortmund

Telefon +49 (0)231 953 21200
Mobil +49 (0)174 16 65 987
Fax +49 (0)231 953 98 21270
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