Großer Mangel: Blutspende-Zahlen brechen dramatisch ein

14.09.2016

Für die einen ist der Spätstart des diesjährigen Sommers im September ein Segen, aus Sicht der Blutspende-Einrichtung des Klinikums Dortmund jedoch eine „Verkettung unglücklicher Umstände“, wie Marc Raschke, Sprecher des Klinikums Dortmund, erklärt. „Normalerweise erholen wir uns im September mehr oder weniger von dem, was wir in den Urlaubsmonaten Juli und August zu wenig an Spenden erhalten. Doch bei dem aktuell hochsommerlichen Wetter gehen die Menschen wohl lieber in den Biergarten als zum Spenden.“ Zwar sei es angesichts von Lager-Restbeständen noch nicht erforderlich, dass Operationen verschoben werden müssten. Aber der Einbruch der Spendenzahlen dürfe so nicht weiter fortschreiten.

Großer Mangel: Blutspende-Zahlen brechen dramatisch ein

Für die einen ist der Spätstart des diesjährigen Sommers im September ein Segen, aus Sicht der Blutspende-Einrichtung des Klinikums Dortmund jedoch eine „Verkettung unglücklicher Umstände“, wie Marc Raschke, Sprecher des Klinikums Dortmund, erklärt. „Normalerweise erholen wir uns im September mehr oder weniger von dem, was wir in den Urlaubsmonaten Juli und August zu wenig an Spenden erhalten. Doch bei dem aktuell hochsommerlichen Wetter gehen die Menschen wohl lieber in den Biergarten als zum Spenden.“ Zwar sei es angesichts von Lager-Restbeständen noch nicht erforderlich, dass Operationen verschoben werden müssten. Aber der Einbruch der Spendenzahlen dürfe so nicht weiter fortschreiten.

 

„Wir brauchen pro Tag mindestens 100 Spender, also 50 Liter Blut, um den Bedarf als Blut decken zu können. Aktuell kommen an manchen Tagen kaum mehr als 40 Spender vorbei", sagt Raschke. Das sei deutlich zu wenig. Das Problem ist zudem: Blutkonserven haben ein Verfallsdatum, sind also nicht unbegrenzt haltbar. „Wir können also nicht in guten Spende-Zeiten Vorräte anlegen, um für die absehbar schlechten Zeiten im Jahr vorbereitet zu sein", sagt Raschke. Maximal nach 30 Tagen müsse eine Spende verbraucht sein. Deshalb sei es so wichtig, dass Spender regelmäßig zur Blutspende in die Alexanderstr. 6-10 (Dortmund) kommen.

 

Motivierend für Spender dürfte es aber sein, dass heutzutage dank moderner Medizintechnik mit einer einzigen Blutspende bis zu drei Patienten geholfen werden kann. „Viele Patienten benötigen nur spezielle Bestandteile des Blutes, die bei uns im Labor gewonnen werden", erklärt Raschke. Der Blutspende-Dienst des Klinikums Dortmund gewinnt das Blut – im Gegensatz zu manch anderem Blutspendedienst – ausschließlich für Patienten in der Region. Somit folgt die BlutspendeDO dem Motto: „Aus der Region, für die Region".

 

Für eine Spende erhält der Spender in der BlutspendeDO, Alexanderstr. 6 - 10, beim ersten Mal einen Einkaufsgutschein über 20 Euro für Saturn in Dortmund. Ab der zweiten Spende erhält er dann eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Blutkonserven werden nicht nur bei Operationen benötigt, sondern vornehmlich auch zur Behandlung von Krebspatienten eingesetzt. Blutspenden kann jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren – weitergehende Informationen und Anmeldungen bei der BlutpendeDO unter Tel. 0231 – 953 19999 oder unter www.blutspendedo.de.

 

 

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Marc Raschke
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