"Care at home" spendet 1.000 Euro und eine Kiste voll mit Spielsachen

13.08.2020

Werkzeugkasten, Wackelturm oder Memory: Der Intensivpflegedienst „Care at home“ hat 1.000 Euro und eine Kiste voll mit Spielsachen an das Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gespendet. Mit dem Geld wurden u.a. Schlafsessel angeschafft, auf denen die Kinder sich zusammen mit ihren Eltern zurückziehen und entspannen können. Die Spielsachen hat „Care at home“-Gründer Daniel Fister nun an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Sandra Demtröder (Therapeutin) sowie Frank König (Krankenpfleger) übergeben.


„Wie wichtig jede Unterstützung für Menschen ist, denen es nicht gut geht, habe ich erstmals in den Sozialstunden gemerkt, die ich als junger Erwachsener machen musste“, sagt Daniel Fister. „Das war für mich nicht nur der Auslöser dafür, den Pflegedienst zu gründen, sondern auch, darüber hinaus zu helfen.“ So hat Fister unter seinen 72 Pflegedienst-Mitarbeiter*innen Spenden für die kleinen Patient*innen im Klinikum gesammelt und zusätzlich noch Spielsachen in Wert von 500 Euro gekauft.

 

Schlafsessel und Nachtlichter für die Station 

 

Die Geldspende von „Care at home“ ist neben den Schlafsesseln auch für spezielle Nachtlichter verwendet worden. Durch die können Ärzt*innen und Pfleger*innen auf der Station nachts z.B. Infusionen wechseln, ohne helles Licht einzuschalten und dadurch die jungen Patient*innen zu wecken. „Sowohl die Lichter, als auch die Sessel sind begeistert von den Kindern und ihren Eltern angenommen worden“, so Prof. Schneider. „Es steigert noch einmal den Wohlfühlfaktor auf der Station. Und genau das ist für die Patienten so wichtig, um abzuschalten und Kraft zu tanken.“

 

"Kids at home" bald in Dortmund

 

Zurzeit hat „Care at home“ mit Ahlen und Bad Oeynhausen zwei Zentralen, aber kommt auch schon bald in die Region. „Wir eröffnen einen neuen Standort in Dortmund und werden uns da dann rein auf die Intensivpflege von Kindern konzentrieren“, so Fister. Dieses Standbein solle dann unter dem Namen „Kids at home“ Familien mit Kindern unterstützen, die von Lungenerkrankungen bis zu Querschnittslähmungen an angeborenen oder erworbenen Krankheiten leiden und Unterstützung benötigen.

 

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

 

 

 

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