Terminvereinbarung |
Tel: 0231 / 953 - 19 999 Termin Vollblut-Spende Termin Plasma-Spende Abstand zwischen zwei Plasma-Spenden: Mindestens 7 Tage |
Den Verlauf der Weiterverarbeitung - die "Blut-Tour" - zeigt die folgende Fotoserie:
1. Der Spender hat's geschafft, der Blutbeutel ist voll. Susanne Socha, Teamleiterin der BlutspendeDO, bringt sein Blut nun zur Weiterverarbeitung.
2. Der Blutbeutel landet bei unseren Pflegekräften in einem Raum der BlutspendeDO, den man nur mit Schutzkleidung betreten darf. Hier generiert er aus dem Spenderblut wichtige Blutprodukte, u.a. für die Therapie von Krebspatient:innen.
3. Dafür wird der volle Blutbeutel in diese Zentrifuge gelegt, in welcher er bei 3500 Umdrehungen pro Minute geschleudert wird. Aufgrund der dabei entstehenden Fliehkräfte werden Plasma, Thrombozyten und die roten Blutkörperchen von einander getrennt.
4. Während der Blutbeutel in der Zentrifuge geschleudert wird, wird eine Probe (links im Bild) des Blutes im Labor auf ansteckende Krankheiten gecheckt. Erst wenn aus dem Labor grünes Licht kommt, darf die Konserve weiterverarbeitet und benutzt werden.
5. Unterdessen frisch aus der Zentrifuge: Der Blutbeutel. Gut sichtbar: Die einzelnen Bestandteile des Blutes, die aufgrund des Schleudervorgangs und der dabei entstandenen Fliehkräfte ihrer Flüssigkeitsdichte nach aufgeteilt sind.
6. Der Blutbeutel kommt nun in eine solche "Presse", die dafür sorgt, dass die Blutbestandteile unter computergesteuertem Druck gleichmäßig aus dem Blutbeutel gepresst werden.
7. D.h., dass der obere gelbe Teil in einen anderen Beutel als der untere rote Teil geht.
8. Der computergesteuerte Pressvorgang führt dazu, dass sich in dem einen Beutel, der auf dem Bild eben rechts neben der "Presse" lag, nur noch rote Blutkörperchen befinden.
9. Diese roten Blutkörperchen werden zum Schluss noch einmal gefiltert, indem der Beutel mit den roten Blutkörperchen aufgehängt wird. Das führt dann dazu, dass der Inhalt jeweils über einen Filter (mittig) in einen anderen Beutel (unten) fließt.