Das Vestibularisschwannom: Wie der gutartige Tumor im Ohr entdeckt und behandelt wird

19.02.2020

Hörminderung, Tinnitus, Schwindel: Wird bei einem Patienten ein Vestibularisschwannom, ein gutartiger Tumor im Gehörgang, entdeckt, existiert er meistens schon über mehrere Jahre. Da das Neurinom erst Beschwerden hervorruft, wenn es wächst, bleibt es lange unbemerkt. Wie Mediziner den Tumor frühzeitig erkennen und behandeln können, erklären die Experten der HNO-Klinik, der Neurochirurgie sowie der Strahlentherapie des Klinikums Dortmund am Mittwoch, 19. Februar 2020, in ihrem Vortrag in der Patientenhochschule.


Wenn das Neurinom an den Gleichgewichtsnerven im Inneren des Gehörgangs wächst, kann es auf unterschiedliche Bereiche des Gehirns drücken. So treten bei Betroffenen verschiedene Symptome von Schwerhörigkeit und Schwindel bis hin zu Sehstörungen auf. Um den Tumor z.B. mit einer Operation oder Bestrahlung erfolgreich zu behandeln, arbeiten die Experten aus den verschiedenen Fachbereichen des Klinikums eng zusammen.

Prof. Dr. Claus Wittekindt (Direktor der HNO-Klinik), Prof. Dr. Oliver Müller (Direktor der Klinik für Neurochirurgie) sowie Dr. Oliver Waletzko (Facharzt in der Praxis für Strahlentherapie am Klinikum Dortmund) erklären in ihrem Vortrag, wie der Tumor erkannt wird und welche Therapien wann möglich sind. Patienten, Angehörige und Interessierte sind am Mittwoch, 19. Februar 2020, von 16.30 bis 18.30 Uhr herzlich in die Magistrale eingeladen.

Termin

Mittwoch, 19. Februar 2020, 16.30 bis 18.30 Uhr

Vortrag: „Das Vestibularisschwannom – Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten“

Klinikum Dortmund Mitte, Magistrale

Beurhausstr. 40, 44137 Dortmund

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

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